Lecker zum Erfolg

Die Mythen vom Zaubertrank, von Wunderwirkungen bestimmter Lebensmittel wie Steaks, Gelee Royal oder Müsli, bestimmter Lebensmittelbestandteile wie Vitamine und Mineralstoffe und in jüngster Zeit verstärkt von speziellen Nahrungsergänzungspräparaten stecken tief in uns – nicht nur bei Sportlern. In zahlreichen Comics wie „Asterix und Obelix“ wird diese Vorstellung veranschaulicht. Wurde bei „Asterix und Obelix“ das geheime Gebräu getrunken, konnten sich die Römer auf etwas gefasst machen. Gewaltige Scharen von Herausforderern, wahre Kolosse, wurden mühelos besiegt. Hinkelsteine flogen meilenweit. Davonjagende Pferdegespanne mit entsetzten römischen Kriegern wurden gleich einem rasenden Blitz überspurtet.

Dabei entbehren diese Szenen nicht einer realen Grundlage: 
In der Antike haben die olympischen Ringer das Fleisch von starken Stieren gegessen, um damit auch die Kraft übertragen zu bekommen.
Die Läufer 
bevorzugten Antilopenfleisch, um damit deren Schnelligkeit aufzu-nehmen, und die Schwimmer aßen Fisch, um wie diese schwimmen zu können.
(Foto: Sabine Spitz)                                                         

 

Wir lachen darüber. Und heute? Über uns selbst zu schmunzeln, fällt schon schwerer. Hört und liest man nicht immer wieder, dass Eier und Austern potent, Steaks stark und Vitamindrinks fit machen? Wer hat sich noch nicht dabei erwischt, sich ganz einfach besser, fitter oder nur wacher zu fühlen, nachdem er an einer Vitaminbar einen frisch gepressten Kiwi-Orangen-Karotten-Sellerie-Apfel-Cocktail, selbstverständlich alles aus Bio-Anbau, genossen hat?

 

Nicht ohne Komik auch manche Fitness-Jünger mit ihren eingedosten Energy-Drinks, Eiweiß-Power-Pulvern und Ausdauer-Energie-Barren. Sicher, die allermeisten dieser Lebensmittel und Präparate schaden nicht, höchstens dem Geldbeutel. Ihr Nutzen ist aber stark umstritten, wenn nicht sogar wissenschaftlich widerlegt. 

Letztlich muss und sollten sportlich Aktive selbst entscheiden, wo, wann und wie sie ihre Leistungsfähigkeit mit Essen und Trinken unterstützen möchten: nur lokal, temporär und unausgewogen mit Nahrungsergänzungsmitteln und speziellen Präparaten oder schon zu Hause im Alltag beginnend, langfristig und bedarfsgerecht.

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